Ein Appell an den Optimismus

© unsplash/Dilok Klaisataporn

2020 war kein Zuckerschlecken. Doch was erwartet uns im neuen Jahr? Und wie können wir selbst dazu beitragen, dass es leichter wird? Wir starten 2021 mit einem Rückblick und Vorsätzen, die garantiert einfacher einzuhalten sind als das alljährlich angestrebte Gym-Programm. 

Leben in der Ungewissheit

Das letzte Jahr hat jedem von uns viel abverlangt – beruflich und privat. Wir wurden ständig dazu aufgefordert uns in neuen Situationen zurechtzufinden. Wir mussten stets mit Veränderungen mithalten und zudem versuchen das Beste daraus zu machen, ohne zu wissen wie das Morgen aussieht. 2020 wurde begleitet von Angst, Unsicherheit und Herausforderung. Dadurch sind wir über die Monate ziemlich außer Atem gekommen.

Überraschungseffekt abgelaufen

Die große Überraschung, die uns Corona letztes Jahr beschert hat, ist vorbei. Und auch der Schock ist langsam abgeklungen. Deshalb werden wir heuer damit beschäftigt sein uns vom letzten Jahr zu erholen und es uns in der neuen Realität gemütlich zu machen. Doch wie kommen wir wieder von unserer Müdigkeit in die Kraft

Das Zauberwort lautet Optimismus!

Egal wohin wir wollen oder was der Virus noch an Veränderungen mit sich bringt – heuer brauchen wir Durchhaltevermögen und die antreibende Kraft des Optimismus. Mit positiven Gedanken und Hoffnung werden wir uns dieses Jahr wieder stärken können. Und vergessen Sie nie, dass das in Ihrer Macht liegt! Sie haben stets die Wahl, ob Sie sich negativen Gedanken hingeben oder den positiven folgen. Versuchen Sie sich das immer wieder bewusst zu machen. Angela Gatterburg verrät auf spiegel.de wie Sie Optimismus trainieren können.

Extra Boost Optimismus

Sie wollen Ihrem Optimismus noch einen extra Boost verleihen? Dann hilft Ihnen unsere Neujahrsübung dabei Ihre eigene Standortanalyse durchzuführen. Damit können Sie ganz einfach herausfiltern, womit Sie sich dieses Jahr noch beschenken sollten.

Neujahrsübung

Stellen Sie sich die folgenden Fragen. Sie können sich das im privaten oder beruflichen Kontext überlegen. Aber bleiben Sie persönlich. Das Ergebnis der Übung soll Ihnen dabei helfen, Ihre Person das ganze Jahr zu unterstützen.

  1. Wo stehen Sie jetzt und wo möchten Sie hin? 
  2. Wenn Sie an Ihr Ziel/an das kommende Jahr denken, was für Gefühle oder Gedanken kommen dabei auf? Wählen Sie die zwei Dominantesten. 
  3. Was brauchen Sie, um diesem Gefühl entgegenzutreten/damit es leichter wird?
    Dafür können Sie den positiven Gegenwert Ihrer vorhandenen Gefühle verstärken. Bei viel Vorsicht zum Beispiel, ist es hilfreich Mut und Vertrauen zu kultivieren. Das Werte- und Entwicklungsquadrat hilft Ihnen bei der Analyse.
  4. Wie können Sie das in Ihren Alltag integrieren? 
    Zum Beispiel mit einer morgendlichen Erinnerung vor dem Spiegel. Sie können sich auch einen täglichen Reminder auf Ihrem Handy einstellen. Oder bitten Sie Freunde oder Kollegen Sie darauf aufmerksam zu machen. 

Fazit

Ob Hoffnung, Optimismus oder Mut. Anstatt den großen Vorsätzen sich selbst „besser zu machen“, nehmen Sie sich heuer vor, sich zu unterstützen. Und vergessen Sie nicht – auch Unterstützung von außen ist keine Schande. Im Gegenteil: um Hilfe zu bitten zeigt von großer Stärke und SelbstBEWUSSTsein –und kann Wunder wirken.

Wir machen’s auch online

Sie sind im HomeOffice? Oder anderswo an den PC gebunden? Kein Problem! Wir bieten unsere Coachings über Skpye & Co an.

Neuigkeiten, Beiträge, Angebote und Aktionen für junge (und junggebliebene) Führungskräfte landen direkt in Ihrer Mailbox:

Zum Newsletter anmelden