Mental Detox: Wovon wir mehr machen sollten

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So wie sich unser wunderschöner Globus dreht, so wie der Tag zur Nacht wird – und umkehrt, genauso befindet sich auch unser Leben im Fluss. Dabei fühlt es sich ähnlich wie eine Achterbahn-Fahrt an. Stück für Stück arbeiten wir uns langsam nach oben. Dann kracht es plötzlich und schon bewegen wir uns blitzschnell wieder nach unten – und werden nach links und nach rechts geschüttelt.

So eine Achterbahn ist im Grunde mit viel Spaß verbunden – vor allem, weil die kommenden Kurven und Hügeln vorherzusehen sind.

Unser Leben jedoch ist unvorhersehbar. Manche Ereignisse können wir leicht bewältigen, andere können uns massiv aus der Bahn werfen – wie uns die aktuelle Corona-Krise demütig zeigt. 

Gleichzeitig bringt jede Krise auch immer eine Chance: Genau jetzt ist die ideale Zeit zum Nachdenken. Besser noch: Zeit für Mental Detox – also innezuhalten, was uns im Leben guttut – und was nicht.

Warum überhaupt Mental-Detox?

Unser Gastblogger Florian Wöhnhart weiß, warum das Addieren und Subtrahieren in unserem Leben so wichtig ist:

  • Altbekannt ist, dass zu viel einer guten Sache, es nicht zu einer wunderbaren Sache werden lässt.
  • Auch kann man aus „Nichts“ nicht „Etwas“ machen.
  • Der Mensch als Bestandteil der Natur ist ihren Gesetzmäßigkeiten unterworfen und nicht übergeordnet.
  • Wir müssen einatmen und ausatmen, wach sein und schlafen, reden und zuhören.
  • Ein ausgeglichener Lebensstil hält die Gesundheit stabil, zu viel Aktivität schädigt, genauso wie Faulheit es tut.
  • Unsere Verhaltensweisen erlauben uns ein stabiles Gleichgewicht zu erzielen, jeder kann so für sich etwas dazu beitragen, ein gesünderes Leben zu führen.

Wovon mehr? Wovon weniger?

Aber wovon sollen wir nun mehr in unserem Leben tun – und wovon weniger? Was sollten wir gar weglassen? Oder was müssen wir neu in unser Leben holen?

Die nachfolgende Liste kann uns helfen, die eine oder andere Kurskorrektur vorzunehmen:

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Tee
Kräuter
Suppe
Gemüse
Essig
Obst
Kauen
Handeln
Geben
Schlafen
Ideen
Spazieren
Humor
Sport
Stretching
Freunde treffen
Durchatmen
Bücher
warme Kleidung
Haltung bewahren

Kaffee
Gewürze
Dessert
Fleisch
Salz
Zucker
Portionen
Reden
Gier
Sorgen
Kritik
Handy
Neid
Flüge
Sitzen
TV
Kleidung
Computer
bauchfrei
Buckeln

Nicht erst seit der Corona-Krise ist uns bewusst, dass jeder für sich selbst und auch für seine Umgebung mitverantwortlich ist.  Wer jetzt gut für sich selbst sorgt und auf sich schaut, kann dadurch auch gestärkt für andere da sein. Dabei kann das Neugewichten von Prioritäten und Aktivitäten besonders wirksam sein.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim Mental-Detox!

Über den Autor:
Florian Wöhnhart beschäftigt sich seit 20 Jahren mit gesundheitsrelevanten Themen, ist aktuell in der Erwachsenen-Weiterbildung tätig und Gründer des Vereins „7 Steps to your new Health“.

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